Das ABC des Kühlers

...wir möchten, dass Sie informiert und aufgeklärt sind.
Hier finden Sie einige nützliche Informationen über die Welt der Heizkörper, Heizgeräte und Raumheizgeräte.
Nun, nennen Sie sie, wie Sie wollen...

Grundlegende Funktionsweise

Heizkörper erzeugen keine Wärme, sondern verteilen sie mithilfe von Warmwasser aus einem Heizkessel, einer Wärmepumpe oder einem Thermosofen im ganzen Raum.

Materialien:

Gusseisen

Sie besitzen eine hohe thermische Trägheit (sie erwärmen sich langsam, speichern die Wärme aber lange, auch wenn das System ausgeschaltet ist). Ideal für die kontinuierliche Beheizung großer Räume.

Aluminium

Sie erhitzen sich sehr schnell und kühlen ebenso schnell wieder ab. Ideal für intermittierende Zündung und für den Einsatz mit Niedertemperatursystemen (z. B. Brennwertkesseln).

Stahl

Sie stellen einen guten Kompromiss zwischen der Geschwindigkeit von Aluminium und der Wärmebeständigkeit von Gusseisen dar. Sie sind hinsichtlich der Konstruktion sehr vielseitig.

Leistungsberechnung (Wärmebedarf)

Die benötigte Leistung wird anhand des Raumvolumens (m³) und des Wärmedämmungsgrades des Gebäudes berechnet (im Durchschnitt 30-50 Watt pro m³).

Optimale Positionierung

Sie werden üblicherweise unter Fenstern oder entlang der Außenwände installiert, um einem größeren Wärmeverlust entgegenzuwirken und eine "Barriere" aus heißer Luft zu schaffen.

Thermostatventile

Sie sind für die Effizienz unerlässlich; sie regulieren den Zufluss von Warmwasser und ermöglichen es, in jedem Raum eine andere Temperatur einzustellen, wodurch Verschwendung reduziert wird.

Wartung

Entlüften der Heizkörper: Dies ist ein wichtiger Vorgang, der mindestens einmal jährlich (vor der Inbetriebnahme der Heizungsanlage) durchgeführt werden sollte. Dadurch wird eingeschlossene Luft entfernt, die eine ordnungsgemäße und gleichmäßige Wasserzirkulation verhindert.

Systemdruckprüfung

Nach dem Entlüften ist es unbedingt erforderlich, den Wasserdruck im Kreislauf (erkennbar am Manometer des Kessels) zu überprüfen und ihn gegebenenfalls durch Nachfüllen von Wasser wiederherzustellen.

Regelmäßige Reinigung

Es ist wichtig, Staub und Schmutz (auch zwischen den Heizelementen) zu entfernen, da eine Staubschicht die thermische Effizienz des Heizkörpers verringert.

Reflektierende Paneele

Durch die Installation wärmereflektierender Paneele zwischen Heizkörper und Außenwand kann der Wärmeverlust zur Wand hin reduziert werden.

Hindernisse

Vermeiden Sie es, Heizkörper mit Möbeln, ungeeigneten Heizkörperabdeckungen oder langen Vorhängen zu verdecken, da diese die Wärmeverteilung durch Konvektion behindern.

Heizkörper-/Handtuchwärmer

Hierbei handelt es sich um Designheizkörper, oft rohrförmig und in Badezimmern installiert, die die Heizfunktion mit der Trocknungsfunktion für Handtücher/Kleidung kombinieren.

Korrosion

Aluminiumheizkörper können bei unausgeglichenem pH-Wert des Wassers von innen korrodieren. Chemische Inhibitoren schützen das System.

Niedertemperaturheizung

Für den Betrieb mit Niedertemperatursystemen (wie Wärmepumpen oder Brennwertkesseln) eignen sich Heizkörper aus Aluminium oder Stahl besser als solche aus Gusseisen.

Chronothermostat

Es handelt sich um das zentrale Gerät, mit dem Sie Ein- und Ausschaltzeiten sowie optimale Temperaturen programmieren und so die Energieeinsparung maximieren können.

Verbot des Wäschetrocknens

Das Auflegen feuchter Tücher auf Heizkörper (ausgenommen Designheizkörper) verringert deren Effizienz und erhöht die Luftfeuchtigkeit im Haus.

Design und Integration

Moderne Heizkörper, insbesondere solche aus Stahl und Aluminium, sind in verschiedenen Formen (vertikal, horizontal, säulenförmig) und Farben erhältlich und werden so zu eigenständigen Einrichtungselementen.

Energieausweis

Der Austausch alter Heizkörper gegen effizientere Modelle oder die Installation von Thermostatventilen sind Maßnahmen, die von staatlichen Förderprogrammen (z. B. Ecobonus) profitieren können.

Isolierung und Effizienz

Ein effizienter Heizkörper kann eine mangelhafte Hausisolierung nicht ausgleichen. Um wirklich Energie zu sparen, ist eine gute Isolierung (z. B. Außendämmung, Fensterrahmen) entweder unerlässlich oder eine sinnvolle Ergänzung.